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Ein Verbrechen - so viele Zahlen! Beseitigung von Unklarheiten bei der Verfolgung von Beweismitteln

Beseitigung von Unklarheiten bei der Verfolgung von Beweismitteln Unser Tatort: Ein Opfer wurde im örtlichen Park ermordet.

Die Crime Scene Unit der Polizei sammelt Patronenhülsen von einer abgefeuerten Waffe.

Der Leichnam wird in die Praxis des Gerichtsmediziners gebracht, wo ein Projektil aus dem Oberkörper entfernt wird.

Die Kleidung des Opfers wird in Tüten verpackt und an die Abteilung Fundsachen & Beweismittel geschickt.

In der Zwischenzeit wird ein Verdächtiger festgenommen und die Schusswaffe in seinem Besitz direkt an das Kriminallabor geschickt.

Somit haben wir jetzt das Kriminallabor, den Gerichtsmediziner, die Asservatenkammer und die Tatortabteilung, die alle ihr eigenes einzigartiges Nummerierungssystem haben, um denselben Fall zu identifizieren. Es ist auch wahrscheinlich, dass das erste Beweisstück, das jedes Team bearbeitet, mit der Nummer "1" versehen wird.

Um dieses Szenario noch komplizierter zu machen, wird das Gericht, wenn der Fall vor Gericht kommt, jedem Beweisstück zwei weitere Nummern zuweisen: eine Nummer, wenn es vorgelegt wird, und eine andere, wenn es als Beweismittel verwendet wird.

Dieses hypothetische Beispiel zeigt, wie der Prozess der Beweisverfolgung oft zu Verwirrung führt. Ein einzelnes Beweisstück für ein bestimmtes Verbrechen kann mehrere Nummern haben, und verschiedene Beweisstücke können je nach ihrem Ursprung dieselbe Nummer haben. Diese Verwirrung kann eine Untersuchung verlangsamen, zu Fehlern führen und sogar den Fall durch eine fehlerhafte Verwahrungskette gefährden.

Aber das muss nicht so sein.

 

Überwindung des "Mordes nach Zahlen"

Bei einer strafrechtlichen Ermittlung zählt jedes Detail und jeder Fehler kann das Zünglein an der Waage der Justiz sein. Doch wie wir gezeigt haben, ist der Weg der Beweise vom Tatort bis zum Gerichtssaal voller Verwirrungs- und Fehlerpotenziale.

Beweise können an vielen verschiedenen Stellen im Ermittlungsprozess gesammelt werden, z. B. am Tatort, im Büro des Gerichtsmediziners, im Beweismittellager, in einem Einreichungsportal und im Kriminallabor selbst. In einigen Agenturen verwenden diese Akteure getrennte Systeme, um die Nachweise zu verfolgen.

Die Herausforderung entsteht, wenn die Beweise dann von einem zum anderen wechseln. Selbst das oben vorgestellte einfache Szenario kann sehr schnell kompliziert werden:

Beweis Erstellt im LIMS von Gesendet an
Patronenhülsen Tatort Forensisches Labor
Projektil/Kugel Gerichtsmediziner Forensisches Labor
Kleidung Gerichtsmediziner Asservatenkammer
Schusswaffe Forensisches Labor K.A.

Beispiel für Beweissammlung und Untersuchung

Aber was wäre, wenn jeder dieser Akteure mit einem einzigen integrierten System verbunden wäre? Beweise können von jedem Punkt und zu jeder Zeit in ein zentrales forensisches Informationsmanagementsystem eingegeben werden, ohne unnötige Verwirrung zu stiften.

Beweise können an vielen verschiedenen Stellen im Ermittlungsprozess gesammelt werden, z. B. am Tatort, im Büro des Gerichtsmediziners, im Beweismittellager, in einem Einreichungsportal und im Kriminallabor selbst. In einigen Agenturen verwenden diese Akteure getrennte Systeme, um die Nachweise zu verfolgen.

Stellen Sie sich vor, wie effizient Ihr Arbeitsplatz sein könnte, wenn dieses Durcheinander von Beweisnummern und mehreren Nachverfolgungssystemen zu einem einzigen, rationalisierten Fluss der Beweismittelverwaltung konvergieren würde. In einer solchen Umgebung könnte jedes Beweisstück nachgewiesen werden, und jede Identifikationsnummer würde eine klare und leicht nachvollziehbare Geschichte liefern.

LabVantage Forensic Navigator bietet eine einfache Lösung, um diese Vision in die Realität umzusetzen.

 

Argumente für die Integration von forensischem LIMS

Der LabVantage Forensic Navigator ist für forensische Organisationen vorkonfiguriert und beseitigt die Verwirrung, die bei der Verfolgung von Beweisen entsteht, die von verschiedenen Orten stammen und zwischen mehreren Beteiligten übertragen werden.

Forensic Navigator geht über das traditionelle Labor-LIMS hinaus, indem es den Strafverfolgungsbehörden ermöglicht, Daten in Echtzeit einzugeben, Untersuchungsanfragen zu stellen und den Status über ein sicheres webbasiertes Portal zu überprüfen. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen haben alle Akteure - Immobilienverwaltung, forensische Laboranalyse, Gerichtsmediziner, Ermittlungsaktivitäten, Gerichtsverfahren - Zugang zu dieser einzigen Plattform, die eine genaue und sichere Datenverwaltung und -analyse gewährleistet.

Integrierter Beweisfluss mit LabVantage Forensic Navigator
Integrierter Beweisfluss mit LabVantage Forensic Navigator

In diesem Arbeitsablauf werden alle Beweismittel nach der Ermittlungsbehörde, von der sie stammen, gekennzeichnet und mit der ID der Ermittlungsbehörde (IA/IA-Fallnummer) verknüpft. Die IA/IA-Fallnummer wird dann zum zentralen Bezugspunkt des Falles - ein roter Faden, der sich durch alle Stellen zieht, an denen Beweise in das System gelangen können.

Durch die Verknüpfung der Beweismittel mit der IA/IA-Fallnummer erkennt das LIMS jedes Exponat, wenn es erstellt wird, und weist ihm die nächste fortlaufende Nummer zu. So wird sichergestellt, dass jedes Objekt für alle Beteiligten mit derselben Identifikationsnummer eindeutig identifiziert wird.

Forensic Navigator beseitigt auch Datensilos und ermöglicht es jedem mit der entsprechenden Berechtigung, alle eingereichten Beweise über die gesamte Untersuchung hinweg einzusehen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, künstliche Intelligenz zu nutzen, um umfangreiche Sammlungen forensischer Daten zu analysieren und Erkenntnisse daraus zu gewinnen.

 

Überprüfen Sie die Beweise für sich selbst

LabVantage Forensic Navigator hilft Ihrem Unternehmen bei der nahtlosen Verwaltung von Beweismitteln und Fallidentifikatoren in Ihrem gesamten Unternehmen. Und das ist noch nicht alles! Erfahren Sie, wie der Forensic Navigator Ihrem Unternehmen helfen kann, indem Sie noch heute eine Demo anfordern.